Balance Konzept

CE10.FIT – Balance Konzept

Gesundheit stärken – Leistungsfähigkeit steigern – Lebensqualität verbessern

Das Balance Konzept nach Oxford Professor Dr. Paul Clayton

 

Faktisch sind alle nicht ansteckenden Krankheiten, die gerne unter dem Begriff „Volkskrankheiten“ zusammengefasst werden, Folge von subklinischen, nicht wahrnehmbaren, chronischen Entzündungsprozessen: Stille Entzündungen. 

Diese Stillen Entzündungen werden seit über fünf Jahrzehnten von der Schulmedizin intensiv erforscht. Heute wissen wir, dass die Hauptursachen im Mangel essentieller Nährstoffe und in Umweltbelastungen liegen. Statistisch gesehen sind in der westlichen Gesellschaft rund 97% der Menschen von chronischen Stillen Entzündungsprozessen betroffen.

Stille Entzündungen sind die Ursache aller chronisch-degenerativen Krankheiten wie Koronare Herz- und Gefässkrankheiten; Nervenleiden wie Alzheimer, Demenz, Parkinson, MS, Polyneuropathien etc.; Diabetes Typ II; Autoimmunerkrankungen (darunter auch Schilddrüsenprobleme); Allergien u.a.m. Ausserdem beeinträchtigen sie das Denk- und Konzentrationsvermögen und führen über die Biochemie des Gehirns zu depressiven Verstimmungen und Energielosigkeit. 

Sie schwächen das Immunsystem unterschwellig so weit, dass die Infektanfälligkeit, d.h. die Resistenz gegen Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten deutlich sinkt. 

Das sogenannte Balance Konzept von Prof. Dr. Paul Clayton beruht auf Jahrzehnten fundierter wissenschaftlicher Forschung und besteht aus einer Kombination essentieller Mikronährstoffe. Darunter bestimmte Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe in hoher Bioverfügbarkeit, Nahrungsfasern, Antioxidantien und Beta-Glukanen (Hauptwirkstoff der medizinischen Pilze). Diese nähren die gesunden Stoffwechselprozesse und führen innerhalb von rund vier Monaten aus den Stillen Entzündungen. Sie stärken das Immunsystem auf unterschiedliche Weise nachhaltig.

Dies lässt sich mit einem einfachen Trockenbluttest, der leicht zuhause durchzuführen ist und von dem weltführenden unabhängigen Labor VITAS in Norwegen anonym ausgewertet wird nachweisen. Die Ergebnisse sind unmittelbar und in jedem einzelnen Fall überprüfbar und ermöglichen die individuelle Anpassung des Balance Konzeptes an die Bedürfnisse des Einzelnen.

 

 

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Weitere Informationen

Wirkungen der Omega-3 Fettsäuren

Die wertvollen Omega 3-Fettsäuren sind für die gesunde Entwicklung jeder Körperzelle wichtig und helfen bei einer Vielzahl an Erkrankungen. Zusätzlich können Therapie ergänzt und die Lebensqualität verbessert werden. Aktuelle Studien zeigen die Wirkung von Omega-3 Fettsäuren:

  • Entzündungsprozesse werden reduziert: Bei entzündlich geprägten Krankheiten wie Allergien, Asthma, Migräne, MS, oder Rheuma werden Omega-3 Fettsäuren erfolgreich eingesetzt

  • Allgemeine Zellgesundheit: Die reibungslose Funktionalität der Zellen wird durch die Omega-3 Fettsäuren verbessert

  • Darmgesundheit: Omega-3 unterstützt eine gesunde Darmflora sowie die Anzahl und Vielfalt der guten Darmbakterien. Omega-3 Fettsäuren werden zudem erfolgreich bei entzündlichen Darmkrankheiten eingesetzt.

  • Gehirn/Nervensystem: Omega-3 reguliert den Informationsaustausch und die Reizübertragung im Gehirn.

  • Haut/Schleimhäute: Omega-3 stärkt die Schutzbarrieren der Haut und Schleimhäute

  • Gelenke/Knochen: Omega-3 unterstützt die Gelenkgesundheit und die Entwicklung stabiler Knochen. Außerdem hilft es bei Arthrose und Osteoporose

  • Herz-Kreislauf-System: Omega-3 stabilisiert die Herzkraft, den Herzrhythmus, senkt erhöhte Blutdruck- und Blutfettwerte , unterstützt die Entgiftung, verbessert die Fließeigenschaften des Blutes und die Sauerstoffversorgung der kleinen Gefäße.

  • Krebs: Das Risiko an Brust- oder Darmkrebs zu erkranken wird durch Omega-3 verringert. Außerdem unterstützt es die Wirksamkeit der Krebstherapie.

 

 

Ursachen für einen Omega-3- Mangel

Es gibt drei Hauptursachen, die zu einem flächendeckenden Omega-3-Mangel führen. Dieser werden im folgenden Absatz genauer beleuchtet:

Die heutige Ernährung

In Deutschland essen wir nicht regelmäßig Omega-3 Fettsäuren reichen Meeresfisch. Dadurch nehmen wir zu wenig der essentiellen Fettsäuren und können somit keine stabile Gesundheit und reibungslose Funktion des Zellstoffwechsels zu gewährleisten. Krankheiten, wie ADHS, Alzheimer, Depressionen du andere mit dem Gehirn in Verbindung stehende Krankheiten werden mit einem Omega-3-Mangel in Verbindung gebracht. Zusätzlich sind Meeresfische häufig mit Umweltgiften (Quecksilber) belastet.

Zu viele Omega-6-Fettsäuren

Omega-6 Fettsäuren gehören, wie auch die Omega-3 Fettsäuren zu essentiellen Fettsäuren. Im Gegensatz zu den Omega-3 Fettsäuren, werden die Omega-6 Fettsäuren schlecht weiterverwertet. Dies wirkt dann entzündungsfördernd sowie blutgefäß- und bronchienverengend. Aus unserer üblichen Ernährung nehmen wir zu viele Omega-6 Fettsäuren auf.  Das führt zu einem starken Ungleichgewicht zwischen Omega-3 und Omega-6. Die Verschiebung dieses Fettsäurequotienten begünstigt die Entstehung entzündlich geprägter Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Diabetes, Krebs oder Rheuma.

Transfettsäuren

Bei der industriellen Verarbeitung flüssiger Fette zu festen, streichfähigen Fetten (z.B. Margarine) entstehen durch den Prozess der Härtung starre, gesundheitsschädliche Transfettsäuren. In unserer täglichen Ernährung finden wir vor allem Transfettsäuren in Backwaren, Kartoffelchips, Pommes oder Fertiggerichten. Ein hoher Konsum an Transfettsäuren steigert das Risiko für Fettstoffwechselstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Anwendungsbereiche bei Omega-3-Mangel

  • Prävention schon im Mutterleib: Omega-3 Fettsäuren sind besonders in der Schwangerschaft und Stillzeit von großer Bedeutung. Schon im Fetal- und frühen Säuglingsstadium wirkt sich Omega-3 auf die kognitiven und motorischen sowie die Sehfähigkeit des Kindes aus.

  • ADHS, Alzheimer und Depression: Omega-3 Mangel verursacht ein weites Spektrum an neurologischen Störungen. Zum Beispiel haben Kinder mit ADHS im Vergleich zu gesunden Kindern eine deutlich schlechtere Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren. Bei Patienten mit Alzheimer oder Depressionen wirkt sich die Einnahme von Omega-3 Fettsäuren positiv auf die medikamentöse Therapie aus.

  • Augenerkrankungen: Die altersabhängige Makuladendegenration (AMD) ist bei uns die häufigste Ursache für den Verlust der zentralen Sehschärfe. Aktuelle Studien zeigen, dass sich der krankheitsverlauf durch die Einnahme von Omega-3 Fettsäuren positiv beeinflussen lässt oder die Sehkraft sogar verbessert werden kann.

  • Anti-Aging: Länger, gesünder Leben: Omega-3 Fettsäuren als Jungmacher! Je besser wir mit Omega-3 versorgt sind, umso stabiler sind unsere Telomere und umso langsamer altern wir. Die Telomerelänge stellt ein Kennzeichen für den biologischen Alterungsprozess dar. Kürzere Telomere sind mit einer höheren Sterblichkeitsrate und einem erhöhten Risiko für chronische Erkrankungen verbunden.

  • Diabetes Mellitus und Fettstoffwechselstörungen: Meta-Analysen zeigen eine eindeutige Schutzwirkung von Omega-3 gegen die Entstehung von Diabetes. Die Insulinsensitivität und Güte der Blutzuckereinstellung wird du Omega 3 verbessert. Bei Fettstoffwechselerkrankungen gehören Omega-3 Fettsäuren zu den Arzneimitteln der ersten Wahl, da diese eine ausgeprägte senkende Wirkung besitzen.

  • Entzündliche Darmerkrankungen: 320.000 Menschen sind derzeit in Deutschland von entzündlichen Darmerkrankungen betroffen. In klinischen Studien reduzierte die Supplementierung von Omega-3 Fettsäuren die Entzündungsaktivität im Darm und die Schubrate um über 50%. Die Darmgesundheit und die Lebensqualität der Betroffenen kann dadurch enorm verbessert werden.

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Durch eine mangelhafte Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren wird das individuelle kardiovaskuläre Risiko und die damit verbundene Sterblichkeit erhöht. Omega-3 Fettsäuren senken den Blutdruck, reduzieren erhöhte Blutfettwerte, wirken Arteriosklerose entgegen, verbessern bei Herzinsuffizienz die Herzmuskelleistung und verringern das Risiko für einen durch Herzrhythmusstörung ausgelösten plötzlichen Herztod.

  • Leistungssport: Leistungssportler haben häufig als Zeichen einer unzureichenden diätischen Versorgung mit Omega-3 Fettsäuren einen niedrigen Omega-3 Index. Ein optimaler Index sorgt jedoch für eine bessere neuromuskuläre Funktion und eine erhöhte physische Leistungsfähigkeit. Außerdem sinkt das Risiko für Sportverletzungen, Muskelkater, Muskelschäden, entzündliche Reaktionen und Schwellungen.


Quellen: Prof Dr. Paul Clayton (Oxford)

Prof. Dr. med. Klaus Kisters, Akademie für Mikronährstoffmedizin (AMM), Essen